Auszug Bildungsverständnis
‚Wir gehen davon aus, dass Lernen ein aktiver, konstruktiver, zielorientierter und sozialer Prozess ist, entsprechend wird in unterschiedlichen Sozialformen gearbeitet und mit didaktisch fundierten, andragogischen Methoden unterrichtet.
Als Planungsgrundlage dient das ,Berner-Modell‘, ein didaktisches Modell, welches auf der Annahme basiert, dass alle Unterrichtsprozesse – so unterschiedlich sie auch sein mögen – dieselbe Struktur besitzen.
Mit diesem Modell gelingt es, die in wechselseitiger Abhängigkeit stehenden Entscheidungsfelder und Bedingungsfelder in die Planung von Bildungsangeboten einzubeziehen.
Die Planung und Durchführung der Bildungsangebote orientieren sich nach den Kompetenzen und der Performanz, welche die Teilnehmenden durch das Angebot erwerben können und sollen. ,Kompetenz’ wird verstanden als Möglichkeit, in (zu beschreibenden) Anwendungssituationen erfolgreich zu handeln. Kompetenz muss somit als Handlung(smöglichkeit) in Kontexten beschrieben werden. In der Ausbildung und durch Erfahrung erwerben wir die hierfür notwendigen Ressourcen, also Wissen, Fähigkeiten und Haltungen‘ (gemäss Definition Schweizerische Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung, 2005).
Die durch das Bildungsangebot zu erreichende, optimale Handlung in einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Kontext, wird als Performanz bezeichnet und in der Planung beschrieben.
Die professionelle Beziehung zwischen der Kursleitung und den Teilnehmenden ist wertschätzend, freundlich und respektvoll (Nähe und Distanz). Das Lernumfeld wird so gewählt, dass eine entspannte Lernatmosphäre mit einer reizvollen Mischung aus praktischem Erleben und theoretischem Wissen möglich wird.‘
Ethikkodex – 7 Grundsätze
Wir lassen uns bei unseren Tätigkeiten von folgenden Grundsätzen leiten:
- Rechtschaffenheit und Compliance
- Objektivität
- Chancengleichheit und Gleichberechtigung
- Offene Kommunikation
- Fairness
- Fachliche Kompetenz
- Datenschutz und Geheimhaltung